Wie wurde Forschung in Wien und der Habsburgermonarchie räumlich organisiert? Johannes Mattes untersucht in einem neuen Beitrag im Austrian History Yearbook (Cambridge) das Zusammenwirken von Wissenschaft, imperialer Staatlichkeit und Zivilgesellschaft zwischen 1848 und 1914 unter dem Aspekt der Kooperation. Der Fokus liegt dabei auf drei Räumen, die für das Selbstverständnis der Habsburgermonarchie von zentraler Bedeutung waren: die Hochalpen, die Adria und der „europäische Orient“ am Balkan.
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https://www.cambridge.org/core/journals/austrian-history-yearbook/article/collaborative-research-in-imperial-vienna-science-organization-statehood-and-civil-society-18481914/4F232B309A2485357042C3AC9DC7FB7F?utm_campaign=shareaholic&utm_medium=copy_link&utm_source=bookmark
Johannes Mattes ist Wissenschaftshistoriker und derzeit Marie Curie Fellow an der Universität Oslo sowie Projektleiter an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.