2020, Publikationen

Werner Freitag, Michael Kißener, Christine Reinle, Sabine Ullmann (Hrsg.) (2020): Handbuch Landesgeschichte. De Gruyter Oldenbourg: Berlin.

Das Handbuch stellt Erkenntnisinteressen, Methodologie, Themenfelder und Raumbegriffe landesgeschichtlicher Forschung vor. Dabei werden in einem ersten Schritt übergreifende Fragestellungen sowie die Geschichte des Fachs thematisiert. Im zweiten Teil des Handbuchs richtet sich der Blick auf die verschiedenen methodischen Zugriffe und Gegenstandsbereiche der Landesgeschichte, die an ausgesuchten historischen Räumen in vergleichender Perspektive beschrieben werden.

2020, Publikationen

Edoardo Boria (2020): Storia della cartografia in Italia dall’Unità a oggi: tra scienza, società e progetti di potere. UTET università: Turin.

Karten sind in unserem täglichen Leben immer präsenter, von der Wettervorhersage bis zur Navigationskarte. Ihre Popularität hat jedoch nichts von ihrer Faszination eingebüßt, denn sie erlauben es uns, auf einen Blick die Orte unserer Vergangenheit und die Orte, an denen wir unseren nächsten Urlaub verbringen möchten, zu erkennen. Dieses Buch erzählt von den außergewöhnlichen Transformationen,… Read More Edoardo Boria (2020): Storia della cartografia in Italia dall’Unità a oggi: tra scienza, società e progetti di potere. UTET università: Turin.

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Nils Bennemann (2020): Rheinwissen: Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt als Wissensregime, 1817–1880. (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, 260) Vandehoeck & Ruprecht: Göttingen.

Wissen« ist die zentrale Ressource internationaler Organisationen zur Machtausübung. Das Buch untersucht erstmalig aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive wie diese Organisationen ihre Machtressource erlangten. Als Fallbeispiel dient hierbei die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, die als erste internationale Organisation der Welt Verfahrensweisen für die transnationale Mobilisierung und Genese von Wissen entwickelte, die bis heute prägend sind. Diese Wissensgeschichte… Read More Nils Bennemann (2020): Rheinwissen: Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt als Wissensregime, 1817–1880. (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, 260) Vandehoeck & Ruprecht: Göttingen.

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Hayim Goren (2020): The Loss of a Minute Is Just So Much Loss of Life: Edward Robinson and Eli Smith in the Holy Land (= Studia Traditionis Theologiae; 39), Brepols: Turnhout.

Perhaps no other Palestine / Holy Land explorer has received as much attention as Edward Robinson, the American philologist, theologian, and historical geographer responsible for laying the foundations for modern historic-geographical study of the Holy Land. Surprisingly, to date, almost no one has delved into Robinson’s archive to illuminate his Holy Land expeditions, the writing… Read More Hayim Goren (2020): The Loss of a Minute Is Just So Much Loss of Life: Edward Robinson and Eli Smith in the Holy Land (= Studia Traditionis Theologiae; 39), Brepols: Turnhout.

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Reinhard Johler und Josef Wolf (Hrsg.) (2020): Beschreiben und Vermessen. Raumwissen in der östlichen Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Frank & Timme: Berlin

Raumwissen ist Macht – vor allem in einer zur Großmacht aufstrebenden Monarchie. Mit der Landesbeschreibung als neuzeitlichem Wissensformat wächst das Wissen um die – östliche – Peripherie des Habsburgerreiches im 18. und 19. Jahrhundert immens. Die Ergebnisse der umfangreichen Kartierung und Vermessung nutzen Administration, Militär und Wissenschaft. Die Verwaltung der Peripherie wird effektiver, was nicht… Read More Reinhard Johler und Josef Wolf (Hrsg.) (2020): Beschreiben und Vermessen. Raumwissen in der östlichen Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Frank & Timme: Berlin

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Julia Carina Böttcher (2020): Beobachtung als Lebensart. Praktiken der Wissensproduktion bei Forschungsreisen im 18. Jahrhundert, F. Steiner: Stuttgart.

Wie funktionierte Wissenschaft auf Reisen? Naturforschung bedurfte unter den Bedingungen der Reise besonderer methodischer Absicherung, um ihre Ergebnisse in den Bestand gesicherten Wissens überführen zu können. Dies geschah durch die Regulierung, Kontrolle und Habitualisierung der zentralen Methode des Erkenntnisgewinns: der wissenschaftlichen Beobachtung. Wissenschaftler gingen auf Reisen nach einem ganz bestimmten Muster vor, sodass auch für… Read More Julia Carina Böttcher (2020): Beobachtung als Lebensart. Praktiken der Wissensproduktion bei Forschungsreisen im 18. Jahrhundert, F. Steiner: Stuttgart.

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Christine Leuenberger and Izhak Schnell (2020): The Politics of Maps: Cartographic Constructions of Israel/Palestine, Oxford University Press: New York.

The land between the Mediterranean Sea and the Jordan Valley has been one of the most disputed territories in history. Since the establishment of the state of Israel in 1948, Palestinians and Israelis have each sought claim to the national identity of the land through various martial, social, and scientific tactics, but no method has… Read More Christine Leuenberger and Izhak Schnell (2020): The Politics of Maps: Cartographic Constructions of Israel/Palestine, Oxford University Press: New York.

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Boskamp, Ulrike et al. (Hg.) (2020): Verkoppelte Räume: Karte und Bildfolge als mediales Dispositiv. (= Römische Studien der Bibliotheca Hertziana; Band 46) Hirmer: München.

Während eine Karte einen Raum im Überblick darstellt, lenken Ansichten desselben Raums die Aufmerksamkeit auf einzelne Aspekte. Systematisch kombiniert finden sich beide Bildmedien in unterschiedlichen Funktionszusammenhängen, etwa in Reiseberichten, Architekturtraktaten oder militärischen Lehrmaterialien. Der Band thematisiert die Rezeption von Karte und Bildfolge zusammen: Im Hin- und Herblicken oder -blättern bilden sich räumliche und inhaltliche Bezüge… Read More Boskamp, Ulrike et al. (Hg.) (2020): Verkoppelte Räume: Karte und Bildfolge als mediales Dispositiv. (= Römische Studien der Bibliotheca Hertziana; Band 46) Hirmer: München.

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Amrei Buchholz (2020): Zwischen Karten. Alexander von Humboldts Atlas géographique et physique des régions équinoxiales du Nouveau Continent. (= Ars et Scientia, 25), de Gruyter: Berlin und Boston.

Nach der Rückkehr von seiner amerikanischen Forschungsreise arbeitete Alexander von Humboldt an einem Atlas des „Neuen Kontinents“, dem Atlas géographique et physique des régions équinoxiales du Nouveau Continent. Die 39 Karten des Atlas geben Auskunft über die Entstehung der Erde und über das Zusammenwirken der Naturkräfte, aber auch über die kulturgeschichtliche Entwicklung des geographischen Wissens… Read More Amrei Buchholz (2020): Zwischen Karten. Alexander von Humboldts Atlas géographique et physique des régions équinoxiales du Nouveau Continent. (= Ars et Scientia, 25), de Gruyter: Berlin und Boston.